Nichts geht verloren, alles wird umgewandelt
In den letzten Jahren ist das Upcycling dramatisch gewachsen und hat sich zu einer der Säulen der Kreislaufwirtschaft entwickelt. Die Idee dahinter ist, gebrauchte Produkte aufzuwerten, indem man sie umwandelt und ihnen ein neues Leben gibt: Apfelabfälle werden zu Schuhen, Plastikfasern zu Kleidung und Kleidung zu Tragetaschen. Nichts geht verloren, alles wird umgewandelt!
Upcycling bedeutet, dass man verschiedene Gegenstände, die man nicht mehr braucht, wiederverwendet, um neue, hochwertigere Gegenstände herzustellen: Man geht weit über die einfache Wiederverwendung von Materialien hinaus, man verbessert ihre Eigenschaften, um ihre Verwendung zu verbessern. Upcycling ist ein Upgrade.
Der Begriff "Upcycling" wurde erstmals in den 1990er Jahren von Reiner Pilz, einem deutschen Innenarchitekten, eingeführt, der ihn als Kontrast zum traditionellen Recycling verwendete, das er auch als "Downcycling" bezeichnete: ein Prozess, der den Wert von Gegenständen nicht steigert, sondern eher verringert.